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Urban Air Mobility

Mit dem Flugtaxi zur Arbeit pendeln

In wenigen Minuten über das Verkehrschaos der Stadt hinweg ins Büro oder zum n?chsten Gesch?ftstermin fliegen: Bald k?nnten wir mit autonom fliegenden Drohnen sicher ans Ziel gelangen. Wie der Himmel als zus?tzlicher Verkehrsraum staugeplagte Pendler in Millionenmetropolen und urbane Infrastrukturen entlasten soll.

Mit seinen 18 Rotoren erinnert er an eine Mischung aus Drohne und Helikopter. Leise und emissionsfrei schwebt der elektrisch angetriebene Volocopter 2X über der Marina Bay von Singapur. Nach einer Minute ist der Jungfernflug des Flugtaxis aus wei?er Karbonfaser vorbei, der Pilot steigt wohlbehalten aus.

Was auf den ersten Blick wie ein unspektakul?rer kurzer Ausflug zwischen den Hochh?usern des südostasiatischen Stadtstaats aussieht, k?nnte die Mobilit?t vor allem in Metropolen radikal ver?ndern. Schlie?lich hatte in der asiatischen Megacity zum ersten Mal eine zivile Luftfahrtbeh?rde einen solchen Flug genehmigt. Ein Durchbruch auch für das in Baden-Württemberg, welches das futuristische Flugger?t entwickelt hat. Es arbeitet darüber hinaus seit Jahren mit Hochdruck an der Entwicklung und kommerziellen Nutzung von Lufttaxis, die Passagiere auch über kurze Distanzen ans Ziel fliegen – sogar autonom, also ohne Pilot.

100.000 Passagierdrohnen bis 2050

Was bis vor Kurzem noch nach einem unerfüllbaren Traum von Star-Trek-Fans klang, findet weltweit immer mehr Anh?nger – und ist dabei, Realit?t zu werden. Laut einer aktuellen  arbeiten schon heute rund 75 Unternehmen an der Entwicklung von Passagierdrohnen. Prognosen zufolge werden bis 2025 etwa 3.000 Drohnen weltweit fliegen. 2050 k?nnten es bereits 100.000 solcher bemannten, sich autonom bewegenden Flugobjekte sein. Neben Singapur experimentiert inzwischen auch Dubai mit dem Einsatz solcher Lufttaxis. Und abgesehen von Volocopter arbeiten neben Start-ups wie und oder dem Taxidienst Uber selbst traditionelle Flugzeughersteller wie , und an vergleichbaren Konzepten. 

Für Wirtschaftswachstum und Umweltschutz

Gemeinsamer Antrieb, an der Umsetzung solcher Ideen zu arbeiten: ungez?hlte Autos, die sich jeden Tag aufs Neue auf kumuliert Tausenden Kilometern Stau durch die Stra?en gro?er Metropolen qu?len – in London und New York, Mexico City und Shanghai, Mumbai und Los Angeles. Auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkauf, zum Besuch bei Familie und Freunden – allein in Deutschland z?hlte der ADAC 2018 mehr als 745.000 Staus. Laut der stand etwa im Jahr 2018 jeder Berliner Autofahrer durchschnittlich 154 Stunden lang im Stau. Eine Entwicklung mit vielen negativen Folgen:

  • Millioneninvestitionen in die Verkehrsinfrastruktur der St?dte verpuffen in kürzester Zeit – kaum ist eine neue Brücke oder eine neue Stra?e er?ffnet, staut sich der Verkehr auch dort.
  • Dem zufolge verl?ngert ein Stau die regul?re Fahrzeit im Schnitt um 30 Prozent.
  • Laut Inrix kosteten Staus allein deutsche Unternehmen 2017 rund 80 Milliarden Euro. Die Gründe: Waren kommen versp?tet an, Fahrzeuge verbrauchen mehr Sprit und Personalkosten steigen, weil Fahrer l?nger unterwegs sind.
  • Der wachsende Verkehr belastet die Umwelt. Nach Berechnungen des Bundesumweltamts erh?hte sich der C02-Aussto? des Stra?engüterverkehrs in Deutschland trotz stark verbesserter Antriebstechniken zwischen 1995 und 2017 um 20 Prozent.

Weniger CO2, weniger L?rm

Probleme, die der Einsatz von Flugtaxis zumindest einzud?mmen helfen k?nnte. Weil sie senkrecht starten und landen k?nnen, brauchen solche Flugger?te dafür keine aufwendigen Landebahnen – ideal für Metropolen mit wenig Platz. Sie sind in der Regel elektrisch angetrieben, k?nnten also auf fossile Brennstoffe verzichten. Das entlastet nicht nur die Umwelt, sondern bedeutet auch – etwa im Vergleich zu herk?mmlichen Helikoptern – deutlich weniger L?rmbelastung für Anwohner.

Vorreiter Singapur

Zugegeben: Bis autonome Flugdrohnen den Luftraum unserer Gro?st?dte pr?gen, werden noch ein paar Jahre vergehen. Zuvor müssen noch einige technische Hürden umflogen werden, beispielsweise die ausreichende Batteriekapazit?t der Flugtaxis. Au?erdem gilt es den Luftraum neu zu regeln – Metropolen müssen dafür eine eigene Infrastruktur aufbauen, zum Beispiel sogenannte Landepads, also Haltestellen für die Passagiere. In St?dten wie München hat die Diskussion über eine eigene Landebahn für Flugtaxis auf dem Flughafen gerade erst begonnen. Die Flugtaxis sollen die Anreise zum Flughafen von rund einer Stunde auf wenige Minuten verkürzen. Metropolen wie Singapur sind bei diesem Thema deutlich weiter. Ein erster ma?geschneiderter Start- und Landeplatz für die Testflüge des autonomen Flugtaxis steht schon – der Voloport, ein speziell für Lufttaxis konzipierter Flughafen. Sein modularer Aufbau verwandelt Hausd?cher, Parkpl?tze oder andere urbane Fl?chen in kompakte und dennoch komfortable Start- und Landefl?chen und soll auch für Flugtaxis anderer Betreiber offen sein. Au?erdem kl?ren die Beh?rden der Stadt bereits, wie zukünftige Baugenehmigungen für Geb?ude aussehen müssen, um Flugtaxis optimal integrieren zu k?nnen. Und auch das n?chste Volocopter-Modell ist l?ngst konzipiert: Es soll Platz für bis zu sechs Passagiere bieten – und ganz ohne Piloten auskommen.

Elektrische Flugtaxis kommunizieren über das Internet und müssten bei Unterbrechungen von Datenverbindungen in der Lage sein, autonom zu reagieren. Aktuelle Fortschritte in der Funktechnologie, wie 5G, lassen die Chancen für den fliegenden Pendelverkehr steigen. Damit Flugtaxis zentimetergenau starten und landen k?nnen, ben?tigen sie ein schnelles und vor allem zuverl?ssiges Mobilfunknetz, und zwar fl?chendeckend. Zudem erlaubt der Mobilfunkstandard 5G die sichere Identifizierung der einzelnen Drohnen. Denn die Drohnen müssen neben ihrem aktuellen Standort auch die Drohnenstandorte in der Umgebung kennen. Nur so ist ein reibungsloser Drohnenverkehr m?glich.




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