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Digitalisierungsprojekte

TECH4ALL – Weltweite Projekte für eine bessere Umwelt

Mit innovativen Technologien unterstützt Huawei rund um den Globus den Kampf gegen Umweltzerst?rung. Teil 3 unserer fünfteiligen Artikelserie.

 Topher White klettert im Regenwald von Sumatra einen der Urwaldriesen hoch und befestigt eine kleine Plastikbox in der Baumkrone – ein vernetztes Abh?rger?t für den Kampf gegen illegale Abholzung. Zurück im Büro h?rt der US-Physiker den Audiostream der Box auf seinem Laptop ab. Das typische Heulen einer Kettens?ge durchschneidet die Ger?uschkulisse des Waldes. H?chste Zeit, die zust?ndigen Ranger im Waldgebiet zu benachrichtigen.

Intelligente Algorithmen gegen illegale Abholzung

Die Non-Profit-Organisation Rainforest Connection (RFCx), 2014 gegründet von Topher White, hat ein ebenso kreatives wie effizientes System entwickelt, illegale Abholzaktivit?ten aufzuspüren. Ein Netzwerk aus alten Huawei-Mobiltelefonen, wasserdicht in Kunststoffboxen mit Solarmodul verpackt und in Baumwipfeln befestigt, lauscht in gef?hrdeten Waldgebieten nach verd?chtigen Ger?uschen. über eine spezielle Antenne senden die Ger?te ihre Daten in die Cloud. Dort wertet ein von RFCx und Huawei entwickelter Algorithmus die Audiostreams aus – und entdeckt so zwischen Tierlauten, Regen und Wind die verr?terischen Ger?usche von Kettens?gen und Lkw. Anschlie?end informiert das Team vor Ort lokale Ranger, NGOs, die Beh?rden – auch direkt betroffene indigene V?lker – per SMS oder App. In zehn Waldgebieten weltweit überwachen die Ger?te insgesamt 6.000 Quadratkilometer Regenwald mit etwa vier Milliarden B?umen.

?Es ist nicht vorstellbar, dass der Mensch in Zukunft ohne Technologie existieren wird. Und die Natur kann nur Seite an Seite mit dem Menschen existieren.“

Topher White, CEO Rainforest Connection

Das illegale F?llen von Tropenholzb?umen ist nur ein Beispiel für den weltweiten Raubbau des Menschen an der Natur. Die Zahlen sind erschreckend: Seit 1960 wurde die H?lfte der Regenw?lder weltweit abgeholzt oder abgebrannt. Seit 1970 ist der globale Wildtierbestand um zwei Drittel gesunken. Unsere Ozeane sind zehnmal st?rker verschmutzt als noch im Jahr 1980. Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind aktuell vom Aussterben bedroht. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Der menschengemachte Klimawandel erh?ht die H?ufigkeit und Schwere von Naturkatastrophen wie Waldbr?nden, Dürren und tropischen Stürmen.

??ra der Naturzerst?rung“

Regenw?lder absorbieren etwa 30 Prozent des weltweiten Kohlendioxids und spielen so eine wichtige Rolle im CO2-Haushalt des Planeten. Ohne diesen Prim?rwald w?re der Klimawandel wohl unaufhaltbar. Fatal: Die Brandrodungen im Amazonasregenwald – vor allem in Brasilien – haben in den vergangenen zehn Jahren , als der Wald absorbieren konnte. Zugleich beherbergen Urw?lder mehr als die H?lfte aller Tier- und Pflanzenarten der Erde und tragen so entscheidend zur Biodiversit?t bei.

Brandrodungen zur Landgewinnung für die Viehhaltung oder Palm?lplantagen und illegale Abholzung für den lukrativen Tropenholzexport zerst?ren diese einzigartigen ?kosysteme rapide. Der WWF sch?tzt, dass drei Viertel des Tropenholzes aus illegalen Quellen stammen. Bei brasilianischem Holz sind es sogar rund 80 Prozent. Alleine im Amazonasgebiet in Brasilien wurden zwischen August 2020 und Juli 2021 mehr als 10.000 Quadratkilometer Regenwald zerst?rt – etwa 20-mal die Fl?che des Bodensees. ?Die ?ra der Naturzerst?rung muss enden, denn natürliche ?kosysteme wie W?lder sind unsere Lebensversicherung“, sagt . ?Sie sind zugleich Klimaretter und eine Schatzkammer der Artenvielfalt.“

Beispiele aus aller Welt für den Schutz bedrohter Arten

  1. In Chile überwacht das akustische RFCx-System den Lebensraum des stark bedrohten Darwinfuchses, indem es verd?chtige Ger?usche wie etwa Schüsse an die Beh?rden meldet.
  2. In Griechenland schützt ein ?hnliches Bio-Akustik-System W?lfe und G?msen vor Wilderern.
  3. In China überwacht ein Netzwerk aus Kamerafallen, LTE-Mobilfunkstationen und Sensoren die Reviere von Amur-Tiger und Amur-Leopard. Eine KI-Anwendung in der Cloud wertet die erfassten Daten aus und unterstützt so das nationale Schutzprogramm für die bedrohten Tiere.

Digitale Lauscher im Ozean

Digitale Technologien wie die RFCx-Projekte k?nnen ein wirksames Mittel gegen diese zerst?rerischen Entwicklungen sein. Auch unter Wasser helfen digitale Ohren beim Umweltschutz. Vor der Südküste Irlands haben Wissenschaftler im Frühjahr 2021 das erste Projekt zur akustischen Echtzeit-überwachung von Walen und Delfinen gestartet. Ziel ist es, ein Modell zur Erkennung dieser Arten zu erstellen und die Auswirkungen der zunehmenden L?rmbelastung durch Schiffe auf die irische Meeresfauna zu untersuchen.

Nach monatelanger Entwicklungsarbeit setzte das Team um Forschungsleiterin Emer Keaveney, ?kologin für Meeress?uger vom Ocean Research & Conservation Association Ireland, eine zwei Tonnen schwere, speziell entwickelte Boje zur Datenerfassung vor der Küste von Baltimore im County Cork aus. ?Die L?rmbelastung schadet der Meeresfauna ebenso sehr wie überfischung, Umweltverschmutzung und Klimawandel und führt vermutlich zu Verhaltens?nderungen, die sich auf die Gesundheit und das überleben der Tiere auswirken“, sagt Keaveney. Das an der Boje angebrachte, autonome Unterwassermikrofon zeichnet die T?ne der Walarten in Echtzeit auf. Mit den Audiodaten werden hochentwickelte maschinelle Lernmodelle trainiert, um die Rufe der verschiedenen Arten zu identifizieren. Die Daten nutzt das Team zur Erstellung eines Modells zur Erkennung und Klassifizierung von Meerestieren, das sich auch für andere Projekte auf der ganzen Welt nutzen l?sst. Huawei liefert technische Unterstützung für dieses Projekt im Rahmen seiner Tech4All-Initiative.

Filter-Fabrik für bessere Luft

Im Zentrum der Diskussion um die Umkehr des Klimawandels steht das Treibhausgas Kohlendioxid. In British Columbia arbeitet Lori Guetre vom kanadischen Unternehmen Carbon Engineering an einem Pilotprojekt namens : Ein riesiger Ventilator in einem umgebauten Kühlturm saugt Luft aus der Atmosph?re, anschlie?end filtert die Anlage die CO2-Moleküle chemisch aus der Luft und produziert so reines Kohlendioxid-Gas, das sich industriell verwenden oder im Boden entsorgen l?sst. Das System entzieht der Luft Kohlendioxid in gro?en Mengen zu niedrigen Kosten. Ist das Pilotprojekt erfolgreich, ist bereits eine Fabrik in gro?em Ma?stab geplant: Die soll dann eine Million Tonnen CO2 j?hrlich aus der Luft filtern – so viel wie 40 Millionen B?ume.

?Es ist unvernünftig, künftigen Generationen die Aufgabe zu überlassen und zu erwarten, dass sie unseren Dreck wegmachen.“

Lori Guetre, VP Carbon Engineering

Mit digitalen Technologien wie diesen l?sst sich ein immenser Nutzen für den Klima-, Meeres- und Artenschutz erzielen. Bei der Rettung des Planeten ist allerdings die Zusammenarbeit aller gefragt: Staaten, Unternehmen, Forschungsinstitute, NGOs und Bürger*innen.


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